Oswald Schulze-Stiftung

Die Oswald Schulze-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Gladbeck, NRW, mit einem Stiftungskapital von 5 Mio. Euro. Sie wurde vor mehr als 50 Jahren durch Werner Oles initiiert, um das Vermögen der Familie Oswald Schulze nachhaltig und langfristig zur Förderung der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Abwassertechnik im Sinne des Namensgebers sicherzustellen.

Fördermittel wurden bis 2001 aus der Beteiligung der Stiftung an der Oswald Schulze GmbH & Co KG und aus Erträgen des Stiftungskapitals generiert.

So konnten seit Gründung der Stiftung im Jahr 1971 in den bisherigen Jahren mehr als 37 Mio. Euro für Forschungsvorhaben und Unterstützungen der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zum Wohle der Abwasserwirtschaft und -technik eingesetzt werden.

Schon frühzeitig konnte damit ein wesentlicher Beitrag zur Daseinsvorsorge und zum nachhaltigen Umweltschutz für nachfolgende Generationen in der Wasserwirtschaft geleistet werden.

Förderangebot

Grundsätze der Fördertätigkeiten der Oswald Schulze-Stiftung:

  • Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige wissenschaftliche Zwecke.
  • Die Stiftung ist selbstlos tätig, die Mittel dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.
  • Sie fördert Wissenschaft und Forschung und die Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Abwassertechnik.

MEHR ERFAHREN

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Aktuelles

Technische Innovationen bei der Abwasserreinigung

Oswald Schulze-Symposium

12. November 2024, Münster

Die Oswald Schulze-Stiftung fördert seit mehr als 50 Jahren technische und wissenschaftliche Weiterentwicklungen in der Siedlungswasserwirtschaft. Hinter der gemeinnützigen Umweltstiftung stehen satzungsgemäß die technischen Hochschulen aus Aachen, Hannover und München sowie das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen.

Nachdem bereits in den Jahren 2018 und 2019 jeweils erfolgreich eintägige Veranstaltungen in Münster durchgeführt wurden, wird das 3. Symposium - nach langer Corona- Pause - über „Technische Innovationen bei der Abwasserreinigung“ informieren.

Angesichts der anstehenden Umsetzung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie steht die Abwasserwirtschaft vor prägenden Aufgaben neben den bereits bestehenden Aufwendungen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels.

Die Veranstaltung richtet sich in Bezugnahme auf diese Herausforderungen der kommenden Jahre an Betreibende von Kläranlagen, Herstellende, Planende sowie an die genehmigende Umweltverwaltung.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und zahlreiche angeregte Diskussionen.

Prof. Thomas Wintgens
Vorsitzender des Vorstands der Oswald Schulze-Stiftung

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